Donnerstag, 27. August 2009

On the road #2

Wo war ich stehen geblieben?
Hitze und Weihnachtslieder, glaub ich. Ja, eine Affenhitze war es und da ich nicht den ganzen Tag im Auto verbringen wollte und meine Landy-verrückte Familie auch nicht, hatten wir uns zu Hause ja schon einen Zeltplatz rausgesucht, den man auch ohne viel Gepäck ansteuern konnte, sprich: wo es Bungalows zu mieten gab. Gut war ja, dass ich nicht nur einen Platz gesucht hatte, denn das wäre uns gar nicht gut bekommen. Nett sind sie alle, da gibt es nichts, aber manche Ausstattung läßt sogar uns, die wir absolut keine großen Absprüche stellen, wieder weiter fahren.
Lange Rede....nach einer kleineren Irrfahrt durch unsere deutsche Heimat (da ein Navi nur am Zigarettenanzünder funktioniert...und unser ADAC Atlas irgendwo zu Hause in einem der vielen Autos rumoxidiert....)

mit einem kurzen Blick auf die "STADT AUS EISEN-FERROPOLIS"
(man kann ja sein, wie man will - man muß sich nur zu helfen wissen und die Touris anlocken...ein stillgelegtes Kieswerk, mit alten Abraumbaggern - einfach da stehen gelassen und ein Zaun mit einem Häuschen vor - fertig!)



und vorbei an wunderschönen alten Autos...die Betonung liegt auf VORBEI!!!!



kam uns die glorreiche Idee, mal Jemanden nach dem Weg zu fragen. Zwischenzeitlich hatten wir es auch schön still im Auto, wie es immer so ist, wenn Männer fahren und Frauen Karten lesen...




aber naja, wir sind dann in einem super netten und gut ausgestatteten Zeltplatz herzlich empfangen worden. Und da sind wir dann auch geblieben, denn am Donnerstag war solch eine Hitze, da war mir alles egal, da wurde kein Auto gefahren. BASTA!









zwischen dem Baden, Ausruhen und Dumm-Tun....wurde auch das Auto probegefahren



und die Lokalitäten der Umgebung getestet...wunderschön, zu empfehlen war dieses Lokal, wo man draußen mit Tisch am Wasser diesen Ausblick und himmlische Ruhe hatte.



Unser letzter großer Aufenthalt war dann in Plau am See...irgendwie zieht es uns immer am Wasser lang. Schöne große Schiffe, eine niedliche Stadt und Fischbrötchenpreise, wie in Warnemünde!



Und so düsten wir dann langsam von dort aus in die Heimat, haben in der Werkstatt unsere Glückwünsche abgeholt, dass wir unser Abenteuer doch gut überstanden haben
(hatten wir doch vorsorglich gefragt, von wo aus uns die Werkstatt unseres Vertrauens denn abschleppen würde....) und sind dann wieder holterdipolter in unser Alltagsleben zurück. Schade, das die Tage so schnell vorbei gegangen sind, ich würde gern auch mal 2-3 Wochen Urlaub am Stück haben, kann mich aber daran überhaupt nicht mehr erinnern, wann das das letzte Mal war....aber auch diese Tour war schön, vielleicht auch schöner, als eben so ein organisierter "Normalo"- Urlaub. Ich bin froh, dass mein Horst genauso ist, wie ich und ich denke, wir haben bald wieder solch eine Reise (ich hab da so was gehört.....ganz leise.....)

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