Freitag, 19. Juni 2009

Hexenschuss

oder "1x Kultur bitte!"

Ja, auch nach einem Jahr haben wir noch immer
ganz viele Sachen nicht zusammen gemacht
und so waren wir gestern zum "Einjährigen" im Theater bei uns...
bummelige 30 Zuschauer, Stühle waren auf der Bühne,
mit der Hauptdarstellerin bin ich lose befreundet.....

ein rundum gemütlicher Abend.


Und danach.....was schon? Hunger!
Schnell noch zum großen M
(auch an die wartende Emely gedacht)
und so haben wir dann zu Hause noch ein Freßfest in Emy´s Bett veranstaltet.
Sowas hat sie auch noch nicht erlebt.

Tja, es ist eben alles anders und viel schöner!

Hier ein kleiner Auszug, ich konnte leider keinen Link finden,
aber wenn schon die Darsteller kein Geld bekommen,
ist es wiedermal ein Zeichen, wie an der falschen Ecke gespart wird:


Boulevardkomödie "Der Hexenschuss"
Eine Eigenproduktion des Theaters Wismar – Regie Klaus Bernhard


Eine turbulente Farce von John Graham


Die junge, attraktive Sally Hills hat in ihrer Londoner Ehewohnung ein geheimes Rendezvous mit dem bekannten und ebenfalls verheirateten TV-Prediger Peter Raven.
Ihren Ehemann Leonard wähnt sie in seinem Beruf als Pilot fernab der Heimat über dem Atlantik. Peter erleidet leidenschaftsbedingt einen Hexenschuss und will sich mit einem heißen Bad von seiner momentanen Bewegungsunfähigkeit befreien. Zudem hat er einen dringenden Termin bei der BBC und muß unbedingt weg, kann sich aber vor Schmerzen nicht mehr aus der Wanne rühren. Ein blinder Klavierstimmer meldet sich an, und zudem taucht kurz darauf noch Sallys Ehemann Leonard völlig unerwartet wegen eines Flughafenstreiks in der gemeinsamen Wohnung auf. Nun wird es brenzlig für Sally, den beiden Neuankömmlingen die Anwesenheit des schmerzstöhnenden Peter in der Badewanne zu erklären. Geistesgegenwärtig gibt sie Peter als ihren Ehemann bzw. als den Badinstallateur aus - und das Verwirrspiel beginnt seinen Lauf! Als dann aber noch in der Wohnung der hinzugerufene Notarzt Dr. McKenzie, die damenhafte Jocelyn Standing von der BBC sowie die betrunken-lüsterne Stewardess Annabelle auftauchen, spitzt sich die Lage für Sally und Peter in rasantem Tempo dramatisch zu: keiner darf etwas von der wahren Identität der anderen wissen, um Ehe und Karriere nicht zu gefährden! Aber auch Leonard hat kein ganz reines Gewissen, und der gewitzte Klavierstimmer Mr. Phips bekommt auch ohne Sehkraft trotzdem etliches mit... Mit etwas Glück und Sallys immer wieder charmant-dreisten Geschick scheint sich am Ende doch noch alles wieder zu ordnen, jedoch die verhängnisvolle Tücke des Schicksals liegt im Detail!

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