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Heute ein brisantes Thema in der Ostseezeitung, unserer lokalen Tageszeitung. Da ist es wieder, worüber ich schon des Öfteren nachgedacht habe. Nachdem ich nun in so trauter Zweisamkeit mit meinem Horst lebe und arbeite und wir gemeinsam 6 Kinder mehr oder weniger durchfüttern, finde ich, dass es in spätestens 5-6 Jahren genug ist und wir den Spieß ganz einfach umdrehen. Haben wir uns dann jeder über 35 Jahre den Arsch aufgerissen, um die Kinder zu vernünftigen Individuen zu erziehen, ihnen jegliche Annehmlichkeit angedeihen lassen (also hungern, frieren und auf der Straße nächtigen mußte bis jetzt keins), denke ich, dass wir noch zu Zeiten ohne geistige Verwirrung und Inkontinenz auch am Tag es verdient haben, von denen umsorgt zu werden. Ich habe einfach keine Lust mehr und werde aufhören zu arbeiten. Basta!
Dieses Thema wird heute sehr passend in eben jenem Artikel aufgegriffen und die Rechtslage erklärt. Was liebe ich diesen Sozialstaat!
Wenn man bedenkt, jedes Kind hat dann mittlerweile sein eigenes Einkommen( einige jetzt ja schon ganz gut) und gibt (selbstverständlich gerne) einen ganz kleinen Teil als Dankbarkeit zurück, bei 6 Kindern summiert sich das und endlich können wir das Leben genießen und wissen, warum wir des Öfteren auf etwas verzichtet haben. Ich finde diese Vorstellung nicht unbedingt abstoßend, denn wie Du mir - so ich Dir, oder? Das ist das Prinzip der Solidarität! Zum Nachlesen habe ich sogar ein paar Artikel gefunden, allesamt sehr interessant - sodaß ich mir überlegt habe, vielleicht sogar reihum mal bei den Kindern für 4 Wochen oder so zu wohnen. Das spart ungemein und ist doch auch für die Kinder jetzt noch angenehmer, als später, wenn man mir alle 3 Stunden den Hintern abwischen muß, Bett beziehen, mich füttern, waschen, ins Bett tragen (immerhin dann 150kg)...usw. und so fort........
edit für insider: Gewinne bei Gewinnspielaktionen werden dann auch geteilt-jippie!
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