Montag, 24. August 2009

On the road #1

Ja, wie versprochen heute also die erste Etappe....denn gestern Abend ging nix mehr, wir haben um 21 Uhr geschlafen. Seht den Monatsflyer und dann wißt Ihr: Entenessen!
Danach noch Probefahrten mit dem London-Taxi und dann muß ja auch der bummelige Heimweg wieder angetreten werden. Ich sag Euch, mich zieht nichts mehr nach Hause und so soll es doch nicht sein.

Aber zurück zu unserer Road-Tour, Abenteuer pur.
Bei einem großen Auto-Internet-Händler war also dieses Auto....nicht ganz so weit, wie das eigentlich favorisierte in der Schweiz, also mußten wir nur nach Lichtenfels.

Dort sind wir angekommen, seit morgens 05.03 Uhr unterwegs mit der DB,



Horst hat das Auto geprüft (alle Angaben waren leider nicht wahr-nicht dass man alle über einen Kamm schert, aber Autohändler scheinen doch alle irgendwie gleich zu sein...) den Preis dann also nach unten korrigiert und wir haben uns reingesetzt, mitsamt Koffer und Kind und dann erstmal zur Tanke.



Und dann erst haben wir einen Plan gemacht!!!!!! Wie fahren wir zurück? Erstmal wieder in heimische Gefilde! Man mag mich blöd oder wie auch immer nennen, aber alles was noch alte DDR ist, ist mir vertrauter und sympathischer. Wir also schnell über die "Grenze" in Richtung Schleiz/Dessau. Unterwegs mußten wir auch essen....leider gab es am Rande der Landstraßen mehr Bäume und Sträucher, als nahrhafte Sachen, sodaß man ab und zu doch diese Angebote des großen M´s annehmen mußte



und da das Reisen mit 70km/h Durchschnittsgeschwindigkeit in einer gefühlten Hitze von 40° nicht unbedingt erheiternd ist, haben wir am Ende des Tages endlich einen Baggersee gefunden und nachdem wir unsere letzten 2 Euro und ganz viel Augenaufschlag zusammen gekratzt hatten, durften wir auch kurz zum Baden auf den Parkplatz fahren. Welche Erholung!



Die Nacht verbrachten wir dann, ankommend um 21 Uhr, in einer Pension direkt an der A9. Tiefster Plattenbau mit nix drum rum außer leerstehenden Wohnblocks, einer Schule...alles schön verfallen (aber im Besitz eines Bayern), aber dann doch einer sehr sauberen Unterkunft, einem leckeren Frühstück ( mit Proviant einpacken!!!) und guten Wünschen für die Weiterfahrt. Überhaupt, alle waren sehr nett zu uns und auch überrascht, dass wir uns sowas wagen, einfach so los, mit Kind, fremdem unbekannten Auto, guter Laune und Spaß im Gepäck.


Ich verrate auch nicht, dass wir unterwegs mehrmals Weihnachtslieder angestimmt haben...
ist doch egal, was man singt: "wo man singt, da laß Dich ruhig nieder...", oder so.

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