Ganz ausführlich heute in der Wasserprawda beschrieben...klick hier - nee, klick nicht, weil, wenn Du kein ABO hast, kannste das nicht lesen........aber klick hier.....da brauchste kein ABO....und auf der offiziellen Wismar Seite war der Beitrag eben nicht mehr da - naja, jetzt ist die Veranstaltung ja auch vorbei...*kopfschüttel*
Also hier noch eine Kurzeinschätzung von mir:
Es war der Hammer! Punkt! Aus!
Und ich hab wohl nicht mal die Hälfte gesehen.
Denn man mußte sich schon entscheiden, wo man zuschauen will, nicht alle Künstler haben ihr Programm in den 3 Tagen wiederholt. Besonders gelungen ist die Symbiose zwischen den behinderten, sagt man das so?, Künstlern und den nicht behinderten....mir fällt das grad nicht anders ein, also sorry, wenn der Fachausdruck fehlt.
Ich war überrascht, wie professionell die ...ich muß jetzt doch mal schauen, wie man das so schreibt......Behinderten auf der Bühne standen, wie p e r f e k t sie ihren Text beherrschten, die Mimik, die Gestik...einfach genial....und alles integriert mit den anderen, oftmals auch perfekt improvisiert, wie es mir vorkam....
Wie unschwer zu erkennen,
wird eine Frau mit Minnegesängen
(allerdings von Blechbläsern)
beglückt. Es war so lustig,
denn das war eine echte Bewohnerin
und so ganz spontan legten sich auch einige Zuschauer mit hin
und flehten, "Elfie" solle wieder zum Fenster rausschauen...
und einen eigenen Dolmetscher hatten sich die Bläser auch zugelegt,
ich glaube, da war einer aus dem Publikum zu verdonnert worden,
denn den riefen sie dann auch dauernd wieder zu sich zurück
....ich sag ja, ich hab Tränen gelacht.
wird eine Frau mit Minnegesängen
(allerdings von Blechbläsern)
beglückt. Es war so lustig,
denn das war eine echte Bewohnerin
und so ganz spontan legten sich auch einige Zuschauer mit hin
und flehten, "Elfie" solle wieder zum Fenster rausschauen...
und einen eigenen Dolmetscher hatten sich die Bläser auch zugelegt,
ich glaube, da war einer aus dem Publikum zu verdonnert worden,
denn den riefen sie dann auch dauernd wieder zu sich zurück
....ich sag ja, ich hab Tränen gelacht.
Ich habe schon versucht, Horst zu beschreiben, wie es war...
(er war ja "nur" Samstag Abend mit und hat 2 Acts gesehen)...es ging nicht.
Man muß das einfach selbst erleben, mit Erzählen und selbst mit Fotos ist es nicht getan.
In 2 Jahren ist wieder Straßentheaterfest und ich bin auf jeden Fall alle 3 Tage dabei, auch wenn die Füße schmerzen und es keine unbedingt tolle Lokation ist, z.B. der Fürstenhof in Wismar, 200 Menschen und 35°C ohne Schatten, ohne Lüftchen...nix, nada....aber alles egal - ein W a h n s i n n sprogramm: "Rotkäppchen" mit einem alleinerziehenden Vater, aus Schaumstoff gebastelte Puppen, völlig unperfekt angefertigt und gerade deshalb so reizend,
einem pubertierenden Rotkäppchen, welches lieber skaten will, statt zu Omi in den Wald zu schlurfen und Weintrauben und stilles Wasser in PET Flasche hinzubringen, weil der Vater abends den Wein ausgetrunken, sich dann mit der Omi gestritten hatte und sie ohne Frühstück wieder fahren ließ und jetzt alles eben wieder gut machen wollte. Wie hieß es? Die Trauben sind der Wein von Morgen....
ach, ich könnte stundenlang weiterschwärmen...
Wessen Pferd heißt schon Michael Jackson?! Hä?
1 Kommentar:
Inclusion ist glaube ich das Fachwort dafür. Hört sich sehr spannend an. Oft weiß man ja gar nicht, was vor der eigenen Haustür so passiert. Wir hatten Ende Juli hier wieder das Welt-Kinder-Theaterfest. Ist wohl auch ein ganz besonderes Event, aber als Normalo hat man gar keine Zeit, sich damit auseinanderzusetzen.
Grüße
Alexandra
Kommentar veröffentlichen